Warum Print sich lohnt
Unter dem Motto „Print macht mehr draus“ präsentiert der Bundesverband Druck und Medien eindrückliche Bilder und kompakte Botschaften in einer crossmedialen Kampagne – und wirbt damit für die Vielfalt und den Nutzen von Print. Denn entgegen aller Untergangsszenarien sorgt Print nach wie vor für Umsatz, Marktanteile, Einschaltquoten, Käufer, Wähler, Gäste, Mieter, Nutzer und Besucher.
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2020 wurden knapp 159 Millionen Zahlungskarten (Debit- und Kreditkarten) im Umlauf, die von deutschen Zahlungsdienstleistern ausgegeben wurden, Tendenz steigend. Die Bedruckung und Produktion der Karten unterliegen strenge Vorschriften und stellen höchste Ansprüche an Präzision und Sicherheit.

Diesel oder Benziner? Der falsche Sprit im Tank kann zu einem Schaden von mehreren Tausend Euro führen. Selbst bei Normal statt Super sollte man nur noch ganz vorsichtig fahren – kein Vollgas und möglichst bald Super nachtanken. Und dann einfach mal genau lesen, was groß gedruckt auf dem Rüssel steht.

Kundenmagazine gehören in vielen Branchen zu den reichweitenstärksten Zeitschriften. Die Apotheken-Umschau hat 7,5 Millionen Leser und liegt dabei weit vor Deutschlands größtem FoodMagazin „Mit Liebe“ mit über 3,5 Millionen Lesern. Print steigert die Verkaufszahlen: 80 Prozent der Leser kaufen Produkte, die im Heft vorgestellt oder beworben werden.

Am 8. Mai ist Muttertag. Was gibt es Schöneres als ein persönliches Geschenk für den liebsten Menschen? 46 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen diese personalisierte Werbung. Und Print bietet damit Marken eine wertvolle Möglichkeit den Kundenkontakt ganz persönlich weiterzuführen.

Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände hilft Druckunternehmen und ihren Kunden, besonders klimafreundlich zu arbeiten. Die Devise: CO2 -Emissionen ermitteln, vermeiden, ausgleichen. Mitglieder der Klimainitiative stehen zudem für besonders ressourcensparendes Arbeiten. Das bestätigt auch das Bundesumweltministerium.

67 Prozent der Online-Käufer geben an, sich vor dem entscheidenden Klick im gedruckten Prospekt zu informieren. Ein schöner Service für die Kundschaft und was im Netz bestellt wird, landet umgehend zu Hause. Das gilt für Baumärkte ebenso wie für Zalando, Tchibo oder Lidl.

Es geht nicht ohne Print. Versuche des E-Voting wurde in vielen Ländern zwar unternommen, aber wieder abgebrochen. Auch heute lassen sich das Wahlgeheimnis, die Überprüfbarkeit der Wahl und das Prinzip One Man - One Vote am sichersten mit Stift und aufwendig bedrucktem Zettel gewährleisten.

Ein netter Gruß im Briefkasten zaubert uns augenblicklich ein Lächeln ins Gesicht! Und die Freude kann lange anhalten. Postkarten sind die eindeutigen Sieger in Sachen Ausdauer. Denn wer heftet sich schon SMS- oder WhatsApp-Nachrichten an den Kühlschrank? Rund 147 Millionen versendete Postkarten pro Jahr hat die Post zuletzt gezählt.

Gedruckte Elektronik ist in unserem Alltag etabliert, etwa in Teststreifen für Blutzuckermessgeräte. RFID-Technologie ermöglicht Computersystemen, Gegenstände drahtlos zu bemerken und zu identifizieren. Was einst in Chipfabriken hergestellt und aufgeklebt wurde, wird jetzt gedruckt, auch Batterien und Solarzellen.

Die deutsche grafische Industrie recycelt vorbildlich: Seit 1990 konnte der Altpapiereinsatz in Deutschland von 49 auf derzeit 79 Prozent gesteigert werden. Das sind aktuell pro Jahr rund 18,3 Millionen Tonnen Altpapier. Auf diese hohen Recyclingquoten kann die Papier- und Druckindustrie stolz sein, damit arbeitet sie auf sehr ressourcenschonendem Niveau.

Werbeartikel erreichen mit 70 Prozent im Vergleich zu anderen Kommunikationsmitteln die höchsten Erinnerungswerte an das beworbene Produkt bzw. an den Marken- oder Unternehmensnamen. Tüten, T-Shirts, Kaffeebecher oder Kugelschreiber mit Werbebranding helfen Marken und Institutionen sich im Alltag der Zielgruppe zu verankern.

Rund 60 Prozent der Kaufentscheidungen werden am Point of Sale (PoS) getroffen – selbst, wenn die meisten Einkäufe zuvor geplant wurden. Ansprechend bedruckte Faltschachteln erhöhen die Kaufbereitschaft um bis zu 13 Prozent. Knapp ein Drittel der Unter-30-Jährigen machen ihre Kaufentscheidung von der Verpackung abhängig.

Der Umsatz mit Werbemitteln beträgt 3,65 Milliarden Euro pro Jahr. Tendenz steigend. Kugelschreiber, T-Shirts, Kaffeebecher, USB-Sticks oder Kuriertaschen werden bedruckt, um Marken und Institutionen im Alltag der Zielgruppen zu verankern. Mit Erfolg: Die Empfänger nutzen 9 von 10 Werbeartikel. 62 Prozent von ihnen behalten die Artikel zudem länger als ein Jahr.

Aufmerksamkeit garantiert: Ob direkt im Briefkasten oder als Beilage im Anzeigenblatt – mit Werbeprospekten kommen Botschaften an. Prospektwerbung erreicht 91 Prozent der Bevölkerung. Und 59 Prozent orientieren sich beim Einkauf an Produkten oder Angeboten, die sie zuvor in Prospekten gesehen haben.