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Bildung

Gut ausgebildete Mitarbeiter entscheiden über die Wettbewerbs­fähigkeit und den Erfolg jedes Unter­nehmens. Doch mit der Aus­bildung darf das Lernen nicht aufhören. Die rasante Entwicklung von Technik und Märkten in der Druck­branche erfordert eine ständige Kompetenz­erweiterung. Mit einem breiten Bildungs­angebot unterstützen die Druck- und Medien­verbände deshalb ihre Mitglieder bei der Personal­entwicklung.

Meldungen

Die zum fünften Mal bundesweit durchgeführte Umfrage zur Ausbildungs- und Fachkräftesituation bestätigt die für Unternehmen angespannte Lage auf dem Ausbildungs- und Fachkräftemarkt. Trotz vermehrter Bemühungen wird es immer schwieriger, geeignete Auszubildende oder Fachkräfte zu finden.
Auf der diesjährigen Gala der Druck & Medien Awards überreichte Dr. Paul
Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm), der Wirtz Druck GmbH & Co. KG die Auszeichnung zum besten Ausbildungsbetrieb 2022. Die Jury wählt das Unternehmen aus, welches sich mit
exzellenten Leistungen im Bereich der Dualen Ausbildung und damit auch im Sinne der gesamten Branche engagiert.

Der Mediengestalter Digital und Print zählt zu den beliebtesten Ausbildungsberufen. Um den sich ändernden Anforderungen und Tätigkeitsfeldern aufgrund technologischer und arbeitsorganisatorischer Entwicklungen gerecht zu werden, hat der bvdm zusammen mit ver.di unter dem Dach des ZFA eine Neuordnung initiiert. In diesem Zuge wurde neben der Aktualisierung der Berufsbildpositionen auch die Struktur des modular aufgebauten Ausbildungsberufes vereinfacht.
Die aktuelle Ausgabe des Druck- und Medien-Abc versorgt Auszubildende, Ausbilder/-innen und Berufsschullehrer/-innen mit spannenden Themen rund um die Aus- und Weiterbildung der Druck- und Medienwirtschaft. Die Zeitschrift erhalten Auszubildende kostenlos über ihre Berufsschulen. Ausbildungsbetriebe können ein Exemplar über ihre Verbandsgeschäftsstelle beziehen.
Im Koalitionsvertrag wurde eine Ausbildungsgarantie vereinbart. Diese befindet sich derzeit in der Ausgestaltung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Der aktuelle Entwurf sieht ein 3-Stufen-Modell vor, wobei der Übergang in eine betriebliche Ausbildung die höchste Priorität hat. Die Ausbildungsgarantie soll zum Ausbildungsjahr 2023/24 starten.
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