Tarifverhandlungen Druckindustrie: ver.di gefährdet die Zukunft der Betriebe
Vor Beginn der Tarifverhandlungen in der deutschen Druckindustrie am 17. September 2018 warnt bvdm-Verhandlungsführer Sönke Boyens die Gewerkschaft erneut davor, die Herausforderungen zu verkennen, vor denen die Branche steht. Angesichts stark steigender Kosten für Vorleistungsgüter wie Papier bei gleichzeitig sinkenden Verkaufspreisen für Druckerzeugnisse lehnen die Arbeitgeber ver.dis Forderung nach einer Lohnerhöhung um 5 % für 12 Monate entschieden ab.
Die Betriebe stehen unter starkem Kosten- und Wettbewerbsdruck – nicht zuletzt aufgrund ausländischer Konkurrenz und zunehmenden Angeboten digitaler Medien. Seit 2000 ist die Anzahl der Betriebe und sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um rund 40 % zurückgegangen. „Die Lohnforderung von ver.di ist eine gefährliche Missachtung der Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist. Damit gefährdet die Gewerkschaft den Zukunftserfolg der Druckindustrie“, so Boyens.
Mehr Information, Daten und Fakten erhalten Sie laufend über: www.bvdm-online.de/tarif
Portrait Sönke Boyens (2 MB) | 14.09.2018 | jpg |
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