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Lage auf den Energiemärkten

Fotoquelle: fanjianhua/Freepik.de

Energie ist knapp und so teuer wie kaum je zuvor. Das belastet die Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette Print. 

Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) kämpft seit April 2022 dafür, das politische Entscheidungen und entsprechende Maßnahmen die Druck- und Medienwirtschaft nicht einschränken oder über Gebühr belasten dürfen ohne ausreichende Entlastungsmöglichkeiten zu bieten. 

Hier präsentieren wir Hintergründe, politische Forderungen, Perspektiven und Informationen Dritter mit dem Ziel die Druck- und Medienunternehmen über die Situation auf dem Laufenden zu halten.

Aktuelle Entwicklung der Energiepreise und des Verbrauchs

Meldungen

Durch die einseitige und politisch motivierte Drosselung der Gas-Zuflüsse seitens Russlands, ist das BMWK bestrebt, die Abhängigkeit von russischem Erdgas weiter zu minimieren. Damit soll die Erpressbarkeit reduziert und die Gas-Versorgung über die Wintermonate gesichert werden.
Laut dem aktuellen Lagebericht der Bundesnetzagentur ist die Gasversorgung trotz des Ukraine-Krieges weiterhin stabil. Die Bundesnetzagentur hat nach Ausrufen der Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ihre weiteren Handlungsoptionen für den Fall einer Verschärfung der Versorgungslage mit Erdgas konkretisiert.

Angesichts der vor allem energiekostenbezogenen Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die inländische Wirtschaft hat die Bundesregierung staatliche Unterstützungsmaßnahmen für von den Kriegsfolgen betroffene Unternehmen angekündigt. Hierzu zählen neben KfW-Hilfskreditprogrammen und der Erweiterung der Bund-Länder-Bürgschaftsprogramme auch zeitlich befristete Energiekostenzuschüsse für energieintensive Unternehmen, Eigen- und Hybridkapitalhilfen sowie die Unterstützung von Energieunternehmen bei Liquiditätsengpässen. Angesichts massiv gestiegener Strom- und Erdgaskosten sind diese liquiditätsstützenden Maßnahmen zwar notwendig und daher zu begrüßen. Entscheidend ist jedoch, dass auch KMU hinreichend berücksichtigt werden. Es wird daher vor allem auf die konkrete Ausgestaltung, die schnelle Verfügbarkeit und unbürokratische Umsetzung der Hilfen ankommen.
Angesichts der bedrohlichen Situation der Energieversorgung der deutschen Wirtschaft und der in Kraft gesetzten Stufe 1 des Notfallplans Gas warnt der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) vor Maßnahmen und Entscheidungen, die systemrelevante Produktionen der Druck- und Medienwirtschaft einschränken würden.

Weitere Informationen für Mitglieder der Druck- und Medienverbände

Bitte kontaktieren Sie Ihren Landesverband .

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